Wirtschaftsdeutsch am Telefon – So telefonierst du erfolgreich im Job

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Inhaltsverzeichnis

Das Telefon klingelt, und du weißt, dass du gleich ein wichtiges Gespräch auf Deutsch führen musst. Vielleicht ein Kunde, ein Lieferant oder ein Kollege. Für viele Deutschlernende ist das Wirtschaftsdeutsch insbesondere bei Telefongesprächen eine echte Herausforderung. Doch keine Sorge, mit der richtigen Vorbereitung und ein paar Tricks meisterst du auch schwierige geschäftliche Telefonate souverän.

Warum ist das richtige Telefonieren auf Deutsch im Arbeitsleben so wichtig?

In der heutigen Geschäftswelt, in der internationale Kontakte und globale Zusammenarbeit immer wichtiger werden, sind gute Kommunikationsfähigkeiten unerlässlich. Und dazu gehört auch das Telefonieren auf Deutsch.

  • Professioneller Eindruck:
    • Ein freundliches und kompetentes Auftreten am Telefon hinterlässt einen positiven Eindruck bei Kunden, Kollegen und Geschäftspartnern.
    • Stell dir vor, du rufst einen potenziellen Kunden an und wirkst unsicher oder unvorbereitet. Das kann dazu führen, dass der Kunde kein Vertrauen in dich oder dein Unternehmen hat.
  • Effektive Kommunikation:
    • Klare und präzise Formulierungen helfen, Missverständnisse zu vermeiden und Informationen schnell und effizient auszutauschen.
    • Gerade am Telefon, wo nonverbale Kommunikation fehlt, ist es wichtig, sich klar und deutlich auszudrücken.
  • Karrierechancen:
    • Gute Kommunikationsfähigkeiten sind in vielen Berufen gefragt. Wer sich am Telefon sicher und kompetent ausdrücken kann, hat bessere Karrierechancen.
    • In vielen Unternehmen ist das Telefonieren ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsalltags. Wer hier glänzt, zeigt, dass er kommunikationsstark ist.

Allgemeine Tipps für geschäftliche Telefonate auf Deutsch

  • Sei freundlich und selbstbewusst:
    • Auch wenn du nervös bist, versuche, freundlich und selbstbewusst aufzutreten. Eine positive Ausstrahlung überträgt sich auch auf dein Gegenüber.
    • Lächle, auch wenn dein Gesprächspartner dich nicht sehen kann. Das Lächeln wirkt sich auf deine Stimme aus und lässt dich freundlicher klingen.
  • Sprich langsam und deutlich:
    • Achte darauf, dass du langsam und deutlich sprichst, damit dich dein Gesprächspartner gut verstehen kann.
    • Gerade am Telefon, wo Nebengeräusche und schlechte Verbindungen die Kommunikation erschweren können, ist deutliches Sprechen wichtig.
  • Bleib konkret:
    • Komm schnell auf den Punkt und vermeide unnötige Umschweife.
    • Überlege dir vor dem Anruf, was du sagen möchtest, und halte dich an deine Notizen.
  • Lass dich nicht von Fehlern aus der Ruhe bringen:
    • Jeder macht mal Fehler. Wenn dir ein Fehler passiert, korrigiere ihn einfach und mach weiter.
    • Ein kurzer Satz wie „Entschuldigung, da habe ich mich versprochen“ reicht meist aus.
  • Überlege dir vor dem Anruf, was du sagen möchtest:
    • Mach dir am besten ein paar Notizen, damit du im Gespräch nicht den Faden verlierst.
    • Notiere dir Stichpunkte zu den wichtigsten Punkten, die du ansprechen möchtest.
  • Übe das Telefonieren auf Deutsch:
    • Je öfter du telefonierst, desto sicherer wirst du.
    • Nutze jede Gelegenheit, um auf Deutsch zu telefonieren, sei es privat oder beruflich.

Wichtige Redemittel für Anrufe

Stell dir vor, dass du jemanden anrufen möchtest. Diese Redemittel helfen dir bei der Vorbereitung.

1. Sich vorstellen:

  • Guten Tag Herr/Frau xy. Mein Name ist xy von der Firma xy. (Warten bis Gesprächspartner begrüßt)
  • Guten Tag Herr/Frau xy. Hier spricht xy von der Firma xy. (Warten bis Gesprächspartner begrüßt)
  • Guten Tag. Hier xy von der Firma xy. Spreche ich mit xy?/Bin ich hier richtig bei der Firma xy?

Beispiele:

  • „Guten Tag Frau Müller. Mein Name ist Schmidt von der Firma ABC.“
  • „Guten Tag Herr Meier. Hier spricht Frau Tanaka von der Firma XYZ.“
  • „Guten Tag. Hier spricht Herr Krause von der Firma 123. Spreche ich mit Frau Schmidt?“

2. Eine Person verlangen:

  • Ich würde gerne Herrn/Frau xy sprechen.
  • Ich hätte gern mit Herrn/Frau xy gesprochen.
  • Wäre es möglich, mich mit Herrn/Frau xy zu verbinden?
  • Ist Herr/Frau xy vielleicht zu sprechen?
  • Könnten/Würden Sie mich bitte mit Herrn/Frau xy verbinden?

Beispiele:

  • „Ich würde gerne Herrn Müller sprechen.“
  • „Ich hätte gern mit Frau Meier gesprochen.“
  • „Wäre es möglich, mich mit Herrn Schmidt zu verbinden?“
  • „Ist Frau Tanaka vielleicht zu sprechen?“
  • „Könnten Sie mich bitte mit Herrn Krause verbinden?“

3. Falls der Gesprächspartner nicht verfügbar ist:

  • Wann ist Herr/Frau xy wieder zu erreichen?
  • Könnten Sie mir vielleicht sagen, wann ich anrufen kann?
  • Könnten Sie mir vielleicht seine/ihre Handynummer geben?
  • Ab wann dürfte er/sie denn wieder da / in seinem Büro sein?
  • Könnten Sie ihm/ihr bitte etwas ausrichten?
  • Kann ich vielleicht eine Nachricht hinterlassen?
  • Gibt es eventuell einen anderen Ansprechpartner für…..?
  • Kann ich ihn/sie um einen Rückruf bitten?
  • Könnten Sie mir bitte die E-Mailadresse geben, damit ich ihm/ihr schreiben kann.

Beispiele:

  • „Wann ist Herr Müller wieder zu erreichen?“
  • „Könnten Sie mir vielleicht sagen, wann ich anrufen kann?“
  • „Könnten Sie mir vielleicht seine Handynummer geben?“
  • „Ab wann dürfte Frau Meier wieder da sein?“
  • „Könnten Sie Herrn Schmidt bitte ausrichten, dass ich angerufen habe?“
  • „Kann ich vielleicht eine Nachricht hinterlassen?“
  • „Gibt es eventuell einen anderen Ansprechpartner für das Projekt?“
  • „Kann ich Frau Tanaka um einen Rückruf bitten?“
  • „Könnten Sie mir bitte die E-Mailadresse von Herrn Krause geben?“

4. Den Grund des Anrufs nennen:

  • Es geht um xy.
  • Ich rufe Sie wegen xy an.
  • Es geht um Folgendes:
  • Ich hätte gern gewusst, wie/ob….
  • Ich wollte mich danach erkundigen, ob/wie….
  • Ich würde gerne wissen, ob/wie…
  • Ich hätte gern Informationen über….
  • Ich hätte eine Frage zu….
  • Ich rufe an, weil…
  • Ich rufe wegen ….. an.

Beispiele:

  • „Es geht um unsere Bestellung.“
  • „Ich rufe Sie wegen des Termins an.“
  • „Es geht um Folgendes: die Lieferbedingungen.“
  • „Ich hätte gern gewusst, wie ich das Formular ausfüllen muss.“
  • „Ich wollte mich danach erkundigen, ob das Meeting stattfindet.“
  • „Ich würde gerne wissen, wie lange die Lieferung dauert.“
  • „Ich hätte gern Informationen über Ihr neues Produkt.“
  • „Ich hätte eine Frage zu Ihrer Rechnung.“
  • „Ich rufe an, weil ich eine Reklamation habe.“
  • „Ich rufe wegen des Angebots an.“

5. Zusammenfassen, die Ergebnisse präsentieren

  • Ich fasse zusammen:
  • Zur Sicherheit fasse ich das noch einmal kurz zusammen: …
  • Verbleiben wir also folgendermaßen: …
  • Also, ich habe mir jetzt notiert: …
  • Haten wir das also fest: …
  • Also, dann…..

Beispiele:

  • „Ich fasse zusammen: Wir treffen uns am Montag um 10 Uhr.“
  • „Zur Sicherheit fasse ich das noch einmal kurz zusammen: Die Lieferung erfolgt am Mittwoch.“
  • „Verbleiben wir also folgendermaßen: Ich schicke Ihnen das Angebot per E-Mail.“
  • „Also, ich habe mir jetzt notiert: Sie benötigen 10 Stück des Produkts.“
  • „Halten wir das also fest: Sie rufen mich am Dienstag zurück.“
  • „Also, dann bis nächste Woche.“

6. Sich bedanken:

  • Vielen Dank für Ihre Auskünfte/Informationen. Sie haben mir wirklich sehr weitergeholfen.
  • Sie haben mir sehr weitergeholfen. Ich danke Ihnen für die Informationen.

Wichtige Redemittel für die Gesprächsannahme

Jetzt widmen wir uns Redemitteln, die du verwenden kannst, wenn du angerufen wirst.

1. Begrüßung wenn Anrufer unbekannt:

  • Firmennamen, Name, guten Tag/guten Morgen/Grüß Gott, etc. – zum Beispiel: Red Bull, Wolfgang Brunner, guten Tag
  • Firmennamen, Sie sprechen mit ….. – zum Beispiel: Volkswagen AG, sie sprechen mit Wolfgang Brunner.

Beispiele:

  • „Müller GmbH, Schmidt, guten Tag.“
  • „Siemens AG, Sie sprechen mit Herrn Meier.“

2. Um einen späteren Anruf bitten:

  • Entschuldigen Sie bitte, könnten Sie mich später noch einmal anrufen? Ich bin gerade beschäftigt/in einem Termin, etc.
  • Es tut mir leid, aber ich habe im Moment keine Zeit. Darf ich Sie zurückrufen?

Beispiele:

  • „Entschuldigen Sie bitte, könnten Sie mich später noch einmal anrufen? Ich bin gerade in einem Kundengespräch.“
  • „Es tut mir leid, aber ich habe im Moment keine Zeit. Darf ich Sie in einer halben Stunde zurückrufen?“

3. Nachfragen, mit wem man spricht:

  • Entschuldigung, ich habe Ihren Namen nicht verstanden. Mit wem spreche ich bitte?
  • Könnten Sie mir Ihren Namen bitte noch einmal sagen?
  • Wie war Ihr Name, bitte?

Beispiele:

  • „Entschuldigung, ich habe Ihren Namen nicht verstanden. Mit wem spreche ich bitte?“
  • „Könnten Sie mir Ihren Namen bitte noch einmal sagen? Die Verbindung war kurz unterbrochen.“
  • „Wie war Ihr Name, bitte? Ich möchte mir das notieren.“

4. Nach dem Grund des Anrufes fragen:

  • Um was geht es denn bitte?
  • Was kann ich für Sie tun?
  • Wie kann ich Ihnen helfen?
  • Wie kann ich Ihnen behilflich sein?
  • Was ist der Grund Ihres Anrufs?

Beispiele:

  • „Um was geht es denn bitte?“
  • „Was kann ich für Sie tun?“
  • „Wie kann ich Ihnen helfen?“
  • „Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“
  • „Was ist der Grund Ihres Anrufs? Geht es um die Rechnung?“

5. Nachfragen, ob es noch einen weiteren Grund des Anrufs gibt:

  • Kann ich Ihnen sonst noch mit etwas helfen?
  • Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?
  • Haben Sie sonst noch Fragen?
  • Kann ich Ihnen darüber hinaus noch mit etwas behilflich sein?

Beispiele:

  • „Kann ich Ihnen sonst noch mit etwas helfen?“
  • „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“
  • „Haben Sie sonst noch Fragen zu unserem Produkt?“
  • „Kann ich Ihnen darüber hinaus noch mit etwas behilflich sein?“

6. Hilfe für Zukunft anbieten:

  • Wenn Sie noch etwas brauchen sollten, rufen Sie mich einfach an/geben Sie einfach Bescheid
  • Bei weiteren Fragen, melden Sie sich einfach.
  • Sollte es noch etwas geben, dann können Sie sich gerne wieder bei mir melden.
  • Bitte melden Sie sich, wenn ich Ihnen noch behilflich sein kann/wenn Sie noch Fragen haben sollten.

Beispiele:

  • „Wenn Sie noch etwas brauchen sollten, rufen Sie mich einfach an.“
  • „Bei weiteren Fragen, melden Sie sich einfach per E-Mail.“
  • „Sollte es noch etwas geben, dann können Sie sich gerne wieder bei mir melden.“
  • „Bitte melden Sie sich, wenn ich Ihnen noch behilflich sein kann.“

7. Bei Verständnisproblemen:

  • Entschuldigung, könnten Sie das bitte wiederholen? Ich habe Sie nicht gut verstanden.
  • Entschuldigung, darf ich Sie bitten, etwas langsamer zu sprechen. Mein Deutsch ist noch nicht so gut.
  • Entschuldigung, das habe ich nicht ganz verstanden. Könnten Sie das wiederholen?
  • Habe ich Sie da richtig verstanden:………………………..?
  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie richtig verstanden habe. …..
  • Ich denke, wir haben ein Missverständnis. Ich wollte sagen, dass……

Beispiele:

  • „Entschuldigung, könnten Sie das bitte wiederholen? Ich habe Sie nicht gut verstanden.“
  • „Entschuldigung, darf ich Sie bitten, etwas langsamer zu sprechen. Mein Deutsch ist noch nicht so gut.“
  • „Entschuldigung, das habe ich nicht ganz verstanden. Könnten Sie das wiederholen?“
  • „Habe ich Sie da richtig verstanden: Sie möchten das Produkt bis Freitag geliefert bekommen?“
  • „Ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie richtig verstanden habe. Meinten Sie 10 oder 15 Stück?“
  • „Ich denke, wir haben ein Missverständnis. Ich wollte sagen, dass die Lieferung am Dienstag erfolgt.“

8. Bei technischen Problemen:

  • Die Leitung/Die Verbindung ist sehr schlecht. Ich kann Sie kaum verstehen. Könnten Sie bitte etwas lauter / deutlicher / langsamer sprechen?
  • Das habe ich akustisch nicht verstanden. Bei Ihnen ist es sehr laut. Könnten Sie das bitte wiederholen?
  • Hallo, sind Sie noch da?
  • Irgendwie war die Verbindung weg. Könnten Sie noch einmal wiederholen , was Sie nach „…“ gesagt haben?
  • Könnten Sie das Letzte bitte noch einmal wiederholen?
  • Die Verbindung ist sehr schlecht. Könnten Sie bitte noch einmal anrufen? Können Sie es später noch einmal versuchen?
  • Der Akku von meinem Handy ist fast leer. Ich rufe Sie später noch einmal an.

Beispiele:

  • „Die Leitung ist sehr schlecht. Ich kann Sie kaum verstehen. Könnten Sie bitte etwas lauter sprechen?“
  • „Das habe ich akustisch nicht verstanden. Bei Ihnen ist es sehr laut. Könnten Sie das bitte wiederholen?“
  • „Hallo, sind Sie noch da?“
  • „Irgendwie war die Verbindung weg. Könnten Sie noch einmal wiederholen , was Sie nach ‚Bestellung‘ gesagt haben?“
  • „Könnten Sie das Letzte bitte noch einmal wiederholen?“
  • „Die Verbindung ist sehr schlecht. Könnten Sie bitte noch einmal anrufen?“
  • „Der Akku von meinem Handy ist fast leer. Ich rufe Sie später noch einmal an.“

9. Verabschiedung

  • (Auf) Wiederhören
  • Danke für den Anruf. (Auf) Wiederhören

Beispiele:

  • „Auf Wiederhören.“
  • „Danke für den Anruf. Auf Wiederhören.“
Business Deutsch mit Wolfgang Brunner

Sonstige nützliche Redewendungen für Wirtschaftsdeutsch am Telefon

Was macht man beim Telefonieren?

  1. den Anrufbeantworter / die Mailbox abhören
  2. den Hörer abnehmen
  3. den Lautsprecher auf laut schalten
  4. die Nummer auf dem Display sehen
  5. die Leitung ist besetzt
  6. die Nummer / den Namen des Anrufers / der Anruferin wiederholen
  7. einen Anrufer / eine Anruferin weiterverbinden
  8. eine Nachricht hinterlassen
  9. seinen Namen buchstabieren
  10. den Anruf entgegennehmen

Beispiele:

  • „Ich habe den Anrufbeantworter abgehört und eine Nachricht von Herrn Meier erhalten.“
  • „Er nahm den Hörer ab und wählte die Nummer.“
  • „Sie schaltete den Lautsprecher auf laut, damit alle im Raum mithören konnten.“
  • „Ich sah die Nummer auf dem Display und wusste, dass es ein wichtiger Anruf war.“
  • „Die Leitung war besetzt, ich versuchte es später noch einmal.“
  • „Ich musste die Nummer des Anrufers mehrmals wiederholen, bis ich sie richtig verstanden hatte.“
  • „Sie verband den Anrufer mit der zuständigen Abteilung.“
  • „Ich hinterließ eine Nachricht auf der Mailbox.“
  • „Ich musste meinen Namen buchstabieren, damit er richtig notiert wurde.“
  • „Er nimmt den Anruf entgegen, weil die Kollegin im Moment keine Zeit hat. „

Beispieltelefonat im Büro

Du: „Guten Tag, Müller GmbH, Schmidt am Apparat.“

Anrufer: „Guten Tag, mein Name ist Meier von der Firma Huber AG. Ich würde gerne Herrn Müller sprechen.“

Du: „Einen Moment bitte, ich verbinde Sie. (Pause) Herr Müller ist gerade in einem Meeting. Kann ich ihm etwas ausrichten?“

Anrufer: „Ja, könnten Sie ihm bitte sagen, dass Herr Meier von der Huber AG angerufen hat und ihn bitten, mich unter der Nummer 01234 56789 zurückzurufen? Es geht um unser Angebot.“

Du: „Selbstverständlich, Herr Meier. Ich werde Herrn Müller Ihre Nachricht ausrichten. Könnte ich bitte noch einmal Ihren Namen und Ihre Telefonnummer wiederholen?“

Anrufer: „Gerne, Meier, 01234 56789.“

Du: „Vielen Dank, Herr Meier. Auf Wiederhören.“

Anrufer: „Auf Wiederhören.“

Eine halbe Stunde später klingelt das Telefon erneut.

Du: „Guten Tag, Müller GmbH, Schmidt am Apparat.“

Anrufer: „Guten Tag, hier ist wieder Meier von der Huber AG. Ich wollte mich erkundigen, ob Herr Müller meine Nachricht erhalten hat.“

Du: „Ja, Herr Meier, Herr Müller hat Ihre Nachricht erhalten. Er ist aber immer noch im Meeting. Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen oder soll ich ihm sagen, dass er Sie zurückrufen soll, sobald er aus dem Meeting kommt?“

Anrufer: „Könnten Sie ihm bitte sagen, dass es dringend ist und er mich so bald wie möglich zurückrufen soll?“

Du: „Selbstverständlich, Herr Meier. Ich werde ihm das sofort ausrichten. Gibt es noch etwas, das ich für Sie tun kann?“

Anrufer: „Nein, das wäre alles. Vielen Dank, Frau Schmidt.“

Du: „Gern geschehen, Herr Meier. Auf Wiederhören.“

Anrufer: „Auf Wiederhören.“

In diesem Beispiel haben wir folgende Redemittel verwendet:

  • Sich am Telefon melden: „Guten Tag, Müller GmbH, Schmidt am Apparat.“
  • Nach dem Gesprächspartner fragen: „Ich würde gerne Herrn Müller sprechen.“
  • Anbieten, eine Nachricht zu hinterlassen: „Kann ich ihm etwas ausrichten?“
  • Nach dem Namen und der Telefonnummer fragen: „Könnte ich bitte noch einmal Ihren Namen und Ihre Telefonnummer wiederholen?“
  • Sich bedanken und verabschieden: „Vielen Dank, Herr Meier. Auf Wiederhören.“
  • Nachfragen, ob die Nachricht angekommen ist: „Ich wollte mich erkundigen, ob Herr Müller meine Nachricht erhalten hat.“
  • Anbieten, weiterzuhelfen: „Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?“
  • Sagen, dass es dringend ist: „Könnten Sie ihm bitte sagen, dass es dringend ist?“
  • Anbieten, etwas sofort auszurichten: „Ich werde ihm das sofort ausrichten.“
  • Nachfragen, ob es noch etwas gibt: „Gibt es noch etwas, das ich für Sie tun kann?“
  • Sich bedanken und verabschieden: „Vielen Dank, Frau Schmidt. Auf Wiederhören.“

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Um deine Fähigkeiten am Telefon weiter zu verbessern, empfehle ich dir folgende Online-Übungen:

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Ich hoffe, dieser Blogartikel hat dir geholfen, deine Fähigkeiten am Telefon zu verbessern. Mit etwas Übung und den richtigen Redemitteln wirst du bald jedes Telefongespräch auf Deutsch meistern!

Der Autor

Picture of Wolfgang Brunner

Wolfgang Brunner

Als engagierte Lehrkraft für Business-Deutsch bin ich stets auf der Suche nach neuen Sprachlern-Apps und innovativen Lehrmethoden. Außerdem reise ich gerne, liebe gutes Essen und tanze, obwohl ich kein Talent dafür habe.

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